Judo ist nicht nur eine Kampfkunst, sondern auch eine Lebensphilosophie, die auf den Prinzipien der maximalen Effektivität und gegenseitigen Hilfe basiert. Ursprünglich aus Japan stammend, hat sich Judo zu einer weltweit praktizierten Sportart entwickelt, die nicht nur körperliche Fitness fördert, sondern auch mentale Stärke und soziale Kompetenzen entwickelt.

Die Grundprinzipien von Judo:

Sanfte Nachgiebigkeit (Ju): Im Judo nutzt man die Kraft des Gegners, anstatt sie direkt zu bekämpfen. Durch geschickte Techniken und Bewegungen wird die Energie des Angreifers genutzt, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Maximale Effektivität (Do): Judo lehrt, Techniken mit maximaler Effizienz anzuwenden. Es geht nicht um übermäßige Kraft, sondern um die Kunst, die richtige Technik zur richtigen Zeit einzusetzen.

Gegenseitige Hilfe und Wohlwollen (Seiryoku Zenyo und Jita Kyoei): Diese Prinzipien betonen die Idee der optimalen Nutzung von Energie (Seiryoku Zenyo) und des Wohlwollens für alle (Jita Kyoei). Im Judo geht es nicht nur um den persönlichen Erfolg, sondern auch um die Förderung des Wohlbefindens der Gemeinschaft.

Jährlich fällt ein Mitgliedsbeitrag an, mit dem Turnierkosten, Trainingskosten, Fahrtkosten, etc. für die Judoka und den Verein gedeckt werden.

Unsere Kleinsten starten schon mit dem Alter von 4 Jahren ein wirkliches Mindestalter gibt es also nicht. Bei uns ist jeder  Willkommen und wird auch von unseren Trainern herzlichst aufgenommen. 

Judo stärkt nicht nur die körperliche Fitness, sondern lehrt auch wichtige soziale Fähigkeiten wie Respekt, Disziplin und Teamarbeit.